
Ein Dessert, das mir besonders am Herzen liegt, ist diese wunderbare Kombination aus zwei Klassikern: Apfelkuchen trifft auf Brotpudding. An einem gemütlichen Herbstabend habe ich diese Kreation entdeckt, als übriggebliebenes Brioche und frisch gepflückte Äpfel in meiner Küche warteten. Der Duft der Gewürze, der beim Backen durchs Haus zieht, erinnert mich an den Apfelkuchen meiner Oma – nur mit einer zusätzlichen Schicht cremiger Köstlichkeit.
Purer Genuss
Es gibt nichts Schöneres als die Verbindung von Apfelkuchenaromen mit saftigem Brotpudding. Jeder Bissen bringt Wärme und Behaglichkeit, egal ob man es zum Nachtisch oder als üppiges Frühstück serviert. Ich mag die Vielseitigkeit – meine Familie verschlingt es zu jeder Tageszeit.
Qualität als Grundlage
Das Geheimnis eines tollen Brotpuddings beginnt mit gutem Brot. Ich nehme immer Brioche oder Challah, deren butterreiche Textur macht den ganzen Unterschied. Und die Äpfel müssen frisch und fest sein – meine Favoriten sind Honeycrisps oder Granny Smiths wegen ihrer perfekten Balance zwischen süß und säuerlich.
Die ersten Schritte
Der Prozess beginnt mit dem Austrocknen des Brotes, was für die ideale Textur unbedingt nötig ist. Manchmal lasse ich die Würfel über Nacht stehen, aber wenn ich es eilig habe, klappt die Methode mit dem niedrig temperierten Ofen wunderbar. Dann kommt der spaßige Teil – das Schichten der gewürzten Äpfel zwischen dem Brot, wodurch kleine Geschmackstaschen entstehen.
Traumhafte Konsistenz
Die richtige Konsistenz zu treffen brauchte etwas Übung. Man will, dass der Pudding fest aber trotzdem cremig ist, fast wie das Innere von perfektem Französischen Toast. Mein Sofortthermometer ist immer griffbereit – es täuscht nie darüber, wann das Dessert genau richtig ist.

Meine Gewürzmischung
Ich liebe es, meine eigene Apfelkuchengewürzmischung herzustellen – der Duft in der Küche ist unglaublich. Diese Kombination aus Zimt, Muskatnuss und Piment weckt Erinnerungen ans Herbstbacken mit meiner Mutter. Manchmal füge ich auch eine Prise Kardamom hinzu – meine geheime Zutat.
Zeit zum Servieren
Das Schwierigste ist das Warten, bis alles gerade genug abgekühlt ist. Ich liebe es zu sehen, wie eine Kugel Vanilleeis langsam auf dem warmen Pudding schmilzt. Manchmal gieße ich auch Karamellsauce darüber – warum nicht gleich richtig schlemmen?
Schnelle Brotlösung
Wenn keine Zeit ist, auf natürlich altbackenes Brot zu warten, ist die Ofentrocknungsmethode ein Lebensretter. Nur ein bis zwei Stunden bei niedriger Temperatur und die Würfel sind bereit, den ganzen leckeren Pudding aufzusaugen.
Vorbereitung im Voraus
Toll ist, dass ich alles am Vorabend eines besonderen Frühstücks oder einer Dinner-Party vorbereiten kann. Alles wird zusammengestellt, abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt. Am nächsten Tag braucht es nur seine Zeit im Ofen, und das Haus füllt sich mit dem tollsten Duft.
Aufbewahren für später
Reste halten bei uns nie lange, aber wenn wir welche haben, lassen sie sich prima im Kühlschrank aufbewahren. Kurz im Ofen aufwärmen bringt den frisch gebackenen Geschmack zurück. Die Mikrowelle geht auch, aber der Ofen stellt die wunderbare Textur besser wieder her.

Zukünftiger Trost
Manchmal mache ich eine extra Portion nur für den Gefrierschrank. Einzelne Portionen, gut verpackt, behalten monatelang ihren frischen Geschmack. Es ist wie eine warme Umarmung, die im Gefrierschrank wartet, für Momente, in denen man sie am meisten braucht.
Abwechslung reinbringen
Obwohl die klassische Version fantastisch ist, probiere ich gerne verschiedene Variationen aus. Manchmal gebe ich getrocknete Cranberries oder gehackte Pekannüsse dazu. Der süß-saure Geschmack der Cranberries oder der Crunch von gerösteten Nüssen sorgt für tolle Texturen.
Soßen-Variationen
Die Soßenmöglichkeiten sind endlos. Meine hausgemachte Karamellsoße ist immer ein Hit, aber manchmal mache ich eine Bourbon-Vanille-Soße, die das Ganze auf ein neues Level hebt. Selbst ein einfacher Schuss Ahornsirup passt wunderbar dazu.
Leichtere Option
Für Zeiten, in denen wir etwas Leichteres wollen, verwende ich fettarme Milch und weniger Zucker. Die Äpfel sorgen für natürliche Süße und ehrlich gesagt bleibt es trotzdem total lecker. Niemand vermisst die zusätzlichen Kalorien.
Festtagsstar
Das ist mein Standarddessert für Feiertage geworden. Es passt perfekt für geschäftige Festtage, da ich es vorab zubereiten kann. Dazu kommt noch der tolle Duft, der das Haus erfüllt und zur festlichen Stimmung beiträgt.

Richtig zubereitet
Der Schlüssel zum perfekten Brotpudding ist, sicherzustellen, dass jeder Brotwürfel seinen gerechten Anteil an Pudding bekommt. Ich drücke die Schichten sanft an, damit alles gleichmäßig durchziehen kann. Diese paar Extra-Minuten Aufmerksamkeit machen einen riesigen Unterschied.
Apfelauswahl
Die richtigen Äpfel auszuwählen ist so wichtig. Ich verwende gerne eine Mischung verschiedener Sorten, manche für Süße, andere für Säure. Sie müssen beim Kochen ihre Form behalten – nichts ist schlimmer als matschige Äpfel im Brotpudding.
Würzig aufpeppen
Mit der Gewürzmischung zu spielen ist eine meiner liebsten Arten, diesem Rezept meine persönliche Note zu geben. Ein Hauch Ingwer bringt Wärme, während eine Prise Nelken Tiefe verleiht. Es macht Spaß zu experimentieren, bis man seine perfekte Mischung gefunden hat.
Aufwärmen leicht gemacht
Zum Aufwärmen nutze ich immer den Ofen, er funktioniert einfach besser als die Mikrowelle. Die langsame, sanfte Hitze bringt alle ursprünglichen Aromen und Texturen zurück. Die paar Minuten extra Wartezeit lohnen sich total.
Perfekte Begleiter
An kühlen Abenden serviere ich den Pudding gerne mit heißem Gewürzapfelsaft oder einer warmen Tasse Chai. Irgendwie ergänzen diese warmen, würzigen Getränke den Pudding einfach perfekt. Das ist Wohlfühlessen vom Feinsten.

Häufig gestellte Fragen
- → Warum muss ich altbackenes Brot verwenden?
- Altbackenes Brot saugt die Eiermilch besser auf ohne zu zerfallen. Du kannst das Brot entweder 24 Stunden liegen lassen oder es für 1,5-2 Stunden bei niedriger Temperatur im Ofen trocknen.
- → Kann ich meine eigene Apfelkuchengewürzmischung herstellen?
- Klar, misch einfach 2 Esslöffel gemahlenen Zimt, 2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss und 1 Teelöffel gemahlenen Piment. Gut umrühren und in einem luftdichten Behälter aufbewahren.
- → Wie lange hält sich dieser Brotpudding?
- Im Kühlschrank abgedeckt für 3-4 Tage aufbewahren. Einzelne Portionen in der Mikrowelle kurz erwärmen.
- → Warum den Apfelsaft aufheben?
- Der Saft aus dem Apfelkochen wird über den fertigen Brotpudding gegossen, um extra Feuchtigkeit und Geschmack zu geben, was den Nachtisch noch leckerer macht.
- → Kann ich das vorher zubereiten?
- Du kannst die Apfelfüllung vorbereiten und das Brot vorher trocknen lassen. Für bestes Ergebnis erst kurz vorm Servieren zusammenbauen und backen, frisch gebacken schmeckt's am besten.