
Ich habe die ideale Lösung für gemütliche Festessen gefunden mit meinem Rezept für Putenbrust ohne Knochen. Das Fleisch wird unglaublich zart und saftig, mit Knoblauch gespickt und in einer herrlichen Kräuterkruste eingehüllt. Das ist mein Favorit für kleine Zusammenkünfte, weil es wunderbar für 4 bis 6 Personen reicht, ohne dass meine Küche mit einem ganzen Truthahn überfordert wird.
Was dieses Gericht besonders macht
Nach Jahren als Gastgeber hab ich gelernt, dass nicht jedes Treffen einen ganzen Truthahn braucht. Dieser Braten ist mittlerweile mein Markenzeichen für Feiertage. Er ist schnell vorbereitet, lässt genug Platz im Ofen für Beilagen und verbreitet den wunderbarsten Duft im ganzen Haus. Das Beste? Er bleibt jedes Mal perfekt saftig.
Einfache Zutaten aus meiner Küche
- Putenbrust ohne Knochen: Such eine mit intaktem Netzbeutel
- Frischer Rosmarin: Ich schneide meinen direkt aus dem Garten
- Knoblauch: Frische Zehen machen den Unterschied
- Olivenöl: Nimm ein gutes für den besten Geschmack
- Salz und Pfeffer: Einfache Gewürze, die den Puten glänzen lassen
Lass uns anfangen zu kochen
- Starte mit einem heißen Ofen
- Heiz deinen Ofen auf 175°C vor. Ich benutze dafür meine bewährte Bratform.
- Geschmackstaschen hinzufügen
- Mach kleine Schlitze überall in der Putenbrust und steck frischen Knoblauch hinein. Das gibt fantastischen Geschmack beim Garen.
- Mit Liebe würzen
- Massiere deine Putenbrust gut mit Olivenöl ein und streue dann Salz, Pfeffer und frischen Rosmarin darüber. Drück die Kräuter richtig fest ein.
- Zeit zum Braten
- Schieb sie unbedeckt in den Ofen und lass sie etwa 30 Minuten pro Pfund garen. Das Thermometer sollte 71°C anzeigen.
- Der letzte Schliff
- Lass sie 10 Minuten unter Alufolie ruhen. Das ist das Geheimnis für saftiges Fleisch.
Das richtige Timing
Meine fehlerfreie Methode ist 30 Minuten pro Pfund bei 175°C. Für meinen üblichen 1,5-Kilo-Braten bedeutet das 90 Minuten im Ofen. Ich benutze immer mein Fleischthermometer, es enttäuscht mich nie.

Mein Trick für extra saftigen Puten
Behalte das Netz beim Kochen drauf, es ist wie eine kuschelige Decke für deinen Puten und hält alle Säfte da, wo sie hingehören. Die Ruhezeit nach dem Kochen ist in meiner Küche Pflicht, sie macht jeden Scheibe butterzart im Mund.
Spiel mit den Aromen
Manchmal experimentiere ich mit verschiedenen Gewürzen, je nach Laune. Eine Prise Räucherpaprika gibt Wärme oder frischer Salbei bringt diesen klassischen Feiertagsgeschmack. Wenn ich mir was gönnen will, mische ich geschmolzene Butter mit dem Olivenöl, einfach himmlisch.
Perfekte Begleiter
Bei mir zu Hause ist kein Putenessen komplett ohne selbstgemachte Preiselbeersauce und fluffigen Kartoffelbrei. Meine gerösteten Rosenkohl verschwinden immer als erstes. Ein Klecks Soße bringt alles wunderbar zusammen.
Vorbereitung ist alles
Als Gastgeber mach ich gerne alles am Vorabend fertig. Ich würze den Puten, stell ihn in den Kühlschrank und nehme ihn eine Stunde vor dem Kochen raus. Dieser kleine Trick gibt den Kräutern Zeit, richtig zu glänzen.
Das Beste aus Resten machen
Reste halten sich prima im Kühlschrank für eine Woche. Ich liebe kalte Putensandwiches am nächsten Tag. Für längere Lagerung schneide ich Portionen und friere sie ein, sie sind perfekt für schnelle Mahlzeiten bis zu 3 Monate später.

Den frischen Backgeschmack zurückbringen
Beim Aufwärmen gebe ich einen Schuss Brühe oder übrige Soße dazu, damit alles schön saftig bleibt. Ein bis zwei Minuten reichen völlig aus, länger und du verlierst diese wunderbare Zartheit.
Erfolg bei kleinen Zusammenkünften
Das ist mittlerweile mein Spezialrezept für gemütliche Festessen. Es ist so viel einfacher als sich mit einem ganzen Truthahn abzumühen und bringt trotzdem den festlichen Zauber auf den Tisch.
Die goldene Kruste zaubern
Der Trick für diese herrliche goldene Kräuterkruste ist, den Rosmarin fest ins Fleisch zu drücken. Ich decke ihn beim Braten nie ab und gebe ihm manchmal am Ende kurz Oberhitze für extra Farbe.
Kreative Ideen für Reste
Putensandwiches sind erst der Anfang. Wir lieben Quesadillas vollgepackt mit Käse und übriggebliebener Preiselbeersauce. Meine Putennudelsuppe ist inzwischen eine Nach-Feiertags-Tradition geworden.
Häufige Fehler vermeiden
Entferne niemals das Netz vor dem Kochen, es hat seinen Zweck. Und widerstehe dem Drang, deinen Braten während des Garens abzudecken, wir wollen ihn braten, nicht dämpfen.

Probier eine Übernacht-Beize
Wenn ich Zeit habe, beize ich den Puten gerne über Nacht. Eine einfache Mischung aus Wasser, Salz, Zucker und Kräutern hebt den Geschmack auf ein neues Level. Denk nur daran, ihn vor dem Würzen trocken zu tupfen.
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Ich serviere dieses magere, proteinreiche Gericht gerne meiner Familie. Es steckt voller Nährstoffe wie Selen und B-Vitamine ohne extra Fett. Gesundes Essen bedeutet nicht, auf Geschmack zu verzichten.
Anpassung für größere Gruppen
Für größere Feiern nehme ich einen größeren Braten, aber behalte die gleiche Zeitregel bei. Ich prüfe die Temperatur aber früh, etwa 30 Minuten bevor ich denke, dass er fertig ist, nur um sicher zu gehen.
Tipps zur Weinbegleitung
Meine Lieblingsweine zu diesem Braten sind Chardonnay oder Pinot Noir. Die Kräuter und der Knoblauch passen perfekt zu diesen Weinen. Es ist erstaunlich wie der richtige Wein alles noch besser schmecken lässt.
Ein Rezept zum Schätzen
Dieser Putenbraten hat so besondere Erinnerungen in meiner Küche. Jedes Mal wenn ich ihn mache, fragen Freunde nach dem Rezept. Er ist einfach genug für Anfänger, aber beeindruckend genug für erfahrene Köche. Die perfekte Feiertagstradition.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich das im Voraus zubereiten?
Klar, würze die Pute bis zu 24 Stunden vorher und bewahre sie im Kühlschrank auf. Vor dem Braten auf Zimmertemperatur bringen.
- → Wie lange bleibt es frisch?
Im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar. In Scheiben geschnitten kann es bis zu 3 Monate eingefroren werden.
- → Kann ich gefrorene Pute verwenden?
Ja, aber vorher komplett auftauen lassen. Das Rezept ist für frischen Putenbraten gedacht.
- → Woher weiß ich, dass es fertig ist?
Die Kerntemperatur sollte während des Garens 71°C erreichen und dann während der Ruhezeit auf 77°C ansteigen.
- → Was passt dazu?
Heiß mit Sauce und Kartoffelbrei für Festtage servieren, kalt als Vorspeise anbieten oder in Sandwiches statt Aufschnitt verwenden.