
Dieser gebackene Salzkaramell-Käsekuchen hat einen besonderen Platz in meiner Rezeptsammlung. Ich hab ihn bei vielen Familienfeiern perfektioniert und jetzt wird er am häufigsten gewünscht. Der samtige Vanille-Käsekuchen zusammen mit dem butterigen Keksboden und meiner selbstgemachten Salzkaramellsoße schafft ein echtes Dessert-Wunder.
Warum du dieses Gericht brauchst
Ich mag wie dieser Käsekuchen alle richtigen Noten trifft süß salzig cremig und knusprig in jedem Bissen. Der Keksboden bietet die ideale Grundlage während die Salzkaramellsoße ihn einfach unwiderstehlich macht. Das Beste? Du brauchst kein kompliziertes Wasserbad für ein perfektes Ergebnis. Ich hab den Prozess vereinfacht damit jeder diesen Hingucker zaubern kann.
Die Zutaten
- Kekskrümel: Du brauchst etwa 16 Kekse fein zerbröselt für den perfekten Boden.
- Zucker: Normaler Kristallzucker passt super für Boden und Füllung.
- Ungesalzene Butter: Geschmolzene Butter hält unseren Boden wunderbar zusammen.
- Frischkäse: Vollfett bei Zimmertemperatur ist wichtig für die traumhafte Konsistenz.
- Saure Sahne: Das ist mein Geheimnis für extra Cremigkeit.
- Vanilleextrakt: Genau genug um alle Aromen zu verstärken.
- Pfeilwurzstärke: Hilft Risse zu vermeiden aber Maisstärke geht auch.
- Eier: Vier große geben uns die perfekte Textur.
- Salzkaramellsoße: Die krönende Herrlichkeit die diesen Käsekuchen unvergesslich macht.
Die Zubereitung
- Beginne mit dem Boden:
- Mische die Kekskrümel Zucker und geschmolzene Butter bis es wie nasser Sand aussieht. Drück es in deine gebutterte Springform und back es kurz bei 175°C für etwa 10 Minuten.
- Mische die Füllung:
- Schlage Frischkäse Zucker Pfeilwurzstärke und Salz bis alles glatt ist. Füge saure Sahne Vanille und dann die Eier einzeln hinzu nur bis sie eingearbeitet sind.
- Zeit zum Backen:
- Gieß alles über deinen Boden streich die Oberfläche glatt und back bei 150°C für etwa eine Stunde. Die Ränder sollten fest sein aber die Mitte noch leicht wackeln.
- Abkühlen ist entscheidend:
- Stell die Ofentür mit einem Holzlöffel einen Spalt auf lass ihn dort 75 Minuten abkühlen. Dann noch eine Stunde auf der Arbeitsplatte bevor er über Nacht in den Kühlschrank kommt.
- Der letzte Schliff:
- Kurz vor dem Servieren wärm die Salzkaramellsoße auf und träufel sie darüber.
Meine besten Tipps
Zutaten bei Zimmertemperatur sind Pflicht für den cremigsten Käsekuchen überhaupt. Nimm dir Zeit beim Abkühlen glaub mir das verhindert diese lästigen Risse. Mach deine Karamellsoße im Voraus das spart Zeit beim Servieren.

Frisch halten
Dein Käsekuchen bleibt ein paar Tage im Kühlschrank perfekt. Willst du vorausplanen? Wickel ihn gut ein und frier ihn bis zu einem Monat ein. Lass ihn einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen bevor du die herrliche Karamellsoße hinzufügst.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich diesen Käsekuchen im Voraus machen?
Klar, du kannst den Käsekuchen bis zu 2 Tage vorher zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Die Karamellsoße lässt sich 2-3 Tage im Voraus herstellen und vor dem Servieren einfach wieder erwärmen.
- → Warum muss der Käsekuchen so langsam abkühlen?
Das langsame Abkühlen schützt vor Rissen und bewahrt die cremige Konsistenz. Schnelle Temperaturwechsel können zu Sprüngen an der Oberfläche führen.
- → Kann ich den Käsekuchen einfrieren?
Ja, wickle den gebackenen und abgekühlten Käsekuchen in Frischhaltefolie und dann in Alufolie. Er hält sich bis zu einem Monat im Gefrierfach. Taue ihn über Nacht im Kühlschrank auf, bevor du ihn mit Karamell beträufelst.
- → Woran erkenne ich, dass der Käsekuchen fertig gebacken ist?
Die Ränder sollten fest sein, während die Mitte noch leicht wackelt. Der Käsekuchen wird beim Abkühlen weiter fest.
- → Wie schneide ich saubere Stücke?
Tauche ein scharfes Messer in heißes Wasser und wische es zwischen jedem Schnitt trocken. So bleibt keine Füllung am Messer kleben.