
Ich möchte euch meine liebste Sommernascherei vorstellen – dieser Zauberhafte Mais-Pudding-Kuchen ist wirklich zauberhaft. Ich bin zufällig auf dieses Rezept gestoßen als ich neue Wege suchte, frischen Sommermais zu verwenden, und jetzt ist es mein absoluter Geheimtipp. Wie er sich beim Backen wie von selbst in drei unterschiedliche Schichten verwandelt, erschafft etwas so Besonderes, dass Gäste immer nach dem Rezept fragen.
Was macht diesen Kuchen so besonders
Es ist einfach unglaublich, wie dieser Kuchen den Geschmack von Sommermais auf so eine elegante Art einfängt. Jedes Mal wenn ich ihn backe, sind die Leute verblüfft, dass er mit frischem Mais gemacht wird. Die Schichten bilden sich ganz natürlich beim Backen – sämiger Pudding unten, seidiger Creme in der Mitte und ein leichter Schwammkuchen oben. Es ist wie drei Nachspeisen in einer!
Was du brauchst
- Mais: Frische Maiskörner von 2-3 Kolben für den süßen, natürlichen Geschmack.
- Vollmilch: 2 Tassen für eine reichhaltige und geschmeidige Puddingkonsistenz.
- Sahne: 1 Tasse um eine cremige Textur zu bekommen.
- Geschmolzene Butter: 1/4 Tasse, auf Zimmertemperatur abgekühlt.
- Eier: 6 große Eier, getrennt, mit steif geschlagenen Eiweiß.
- Weizenmehl: 1/2 Tasse, mit den anderen trockenen Zutaten vermischt.
- Maismehl: 1/4 Tasse, fein gemahlen für einen dezenten Maisgeschmack.
- Maisstärke: 1/4 Tasse, gibt den Puddingschichten Struktur.
- Zucker: 3/4 Tasse für ausgewogene Süße.
- Vanille-Extrakt: 1 Teelöffel, verbessert das Geschmacksprofil.
- Schlagsahne und Heidelbeeren: Zum Servieren als erfrischendes Topping.

Lass uns zaubern
- Form vorbereiten
- Eine 23×23-cm-Backform mit zwei Lagen Backpapier auslegen, damit du den Kuchen später leicht herausheben kannst. Mit Antihaftspray einsprühen.
- Zutaten mixen
- Mais, Milch, Sahne, Zucker und Vanille im Mixer pürieren bis alles glatt ist. Eigelb und abgekühlte Butter dazugeben und nochmal durchmixen.
- Masse sieben
- Die Flüssigkeit durch ein feines Sieb in eine große Schüssel gießen und feste Bestandteile wegwerfen.
- Eiweiß schlagen
- Eiweiß mit einem Mixer oder per Hand steif schlagen.
- Trockene und nasse Zutaten verbinden
- Mehl, Maismehl und Maisstärke in einer separaten Schüssel mischen. Vorsichtig in die flüssige Masse einrühren, nur bis alles verbunden ist.
- Eiweiß unterheben
- Das geschlagene Eiweiß behutsam in kleinen Portionen unter den Teig heben, damit möglichst viel Luft erhalten bleibt.
- Backen
- Teig in die vorbereitete Form gießen und bei 160°C etwa 45–50 Minuten backen, bis er fest ist. Abkühlen lassen und kühlen.
Meine Küchentipps
Nach unzähligen Versuchen hab ich gelernt: nimm den frischesten und süßesten Mais den du finden kannst, das macht echt den Unterschied. Überspring das Sieben nicht, es sorgt für diese samtweiche Textur. Und hab Geduld mit dem Eiweiß, die steife Konsistenz ist entscheidend für die perfekte obere Schicht.
Mach ihn zu deinem eigenen
Manchmal geb ich eine Prise Zimt für Wärme dazu oder serviere ihn mit verschiedenen Früchten je nach Saison. Pfirsiche passen im Spätsommer wunderbar dazu und sogar Preiselbeeren machen sich im Winter gut. Das Grundrezept ist so lecker, du kannst wirklich Spaß mit Variationen haben.

So bleibt er frisch
Der Kuchen hält sich gut im Kühlschrank für etwa drei Tage, aber ehrlich gesagt wird er bei mir nie so alt! Am liebsten serviere ich ihn kalt mit einem Klecks frischer Schlagsahne und Beeren drauf. Denk dran, er lässt sich nicht gut einfrieren, also plane ihn innerhalb weniger Tage zu genießen.
Werkzeuge für dich
Keine Sorge falls du Backanfänger bist, das Rezept ist einfacher als es aussieht. Du brauchst einen guten Mixer für die seidenweiche Basis und entweder eine Küchenmaschine oder einen Handschneebesen für das Eiweiß. Die Backpapier-Schlinge mag umständlich wirken, aber glaub mir, sie macht das Herausnehmen des Kuchens viel leichter.
Darum wirst du ihn lieben
Dieser Kuchen beeindruckt immer, egal ob ich ihn zum Sommerpicknick mitbringe oder bei einem schicken Abendessen serviere. Er ist einzigartig genug um in Erinnerung zu bleiben, aber vertraut genug um gemütlich zu sein. Und zuzuschauen wie sich diese Schichten beim Backen bilden? Das ist echte Küchenmagie!

Häufig gestellte Fragen
- → Warum trennt sich der Kuchen in Schichten?
Die unterschiedlichen Dichten der Zutaten trennen sich ganz natürlich während des Backens, wobei der Pudding nach unten sinkt und der Kuchenteig nach oben steigt.
- → Warum muss man die Maismischung sieben?
Das Sieben entfernt Maisfasern und feste Bestandteile, die sonst die glatte Textur der Puddingschichten stören könnten.
- → Warum sollte man nach Zugabe des Eiweiß nicht zu stark rühren?
Vorsichtiges Unterheben bewahrt die Luftbläschen im Eischnee, was hilft, die richtige Textur und den Schichteffekt zu erzeugen.
- → Kann ich gefrorenen Mais verwenden?
Frischer Mais wird für besten Geschmack und Konsistenz empfohlen, da gefrorener Mais zu viel Feuchtigkeit enthalten kann.