
Dieses Apfelkrapfenbrot hat mich an zahllosen Sonntagmorgen gerettet. Der süße Duft von Äpfeln und Zimt, der durch meine Küche zieht, erinnert mich an die Backkunst meiner Oma. Jede Scheibe ist reiner Genuss mit Zimt-Zucker-Schleifen und saftigen Apfelstückchen im Inneren.
Was macht dieses Brot besonders
Ich hab dieses Rezept an einem verregneten Wochenende entdeckt, als ich Lust auf was Süßes hatte, aber nichts Kompliziertes machen wollte. Der Zauber passiert, wenn du den Zimt-Zucker durch den Teig wirbelst. Das erzeugt wunderschöne Muster, die jede Scheibe aussehen lassen wie aus einer feinen Bäckerei.
Diese Zutaten brauchst du
- Äpfel: 2 große machen das Brot perfekt. Ich nehm gern Granny Smith, die bleiben beim Backen schön in Form.
- Zimt: 1 Teelöffel im Teig plus extra für die Wirbel. Allein der Duft lohnt sich schon.
- Brauner Zucker: 1/3 Tasse gibt die Karamellnote, die alle lieben.
- Butter: 1/2 Tasse ungesalzen. Glaub mir, Zimmertemperatur macht den Unterschied.
- Mehl: 1 1/2 Tassen sind genau richtig für die perfekte Konsistenz.
- Milch: 1/2 Tasse hält alles saftig und zart.
- Puderzucker: 1/2 Tasse für die hübsche Glasur obendrauf.
Zeit zum Backen
- Teig anrühren
- Fang an, Butter und Zucker schaumig zu rühren. Gib Eier einzeln dazu, dann Vanille. Misch Mehl und Backpulver abwechselnd mit Milch ein, bis alles glatt ist.
- Das Beste daran
- Rühr braunen Zucker und Zimt in einer Schüssel zusammen. Das macht jeden Bissen fantastisch.
- Schicht für Schicht
- Gieß etwas Teig ein, streu die Zimtmischung drüber, leg Äpfel drauf. Wiederhole bis alles aufgebraucht ist. Nimm ein Messer und mach Wirbel.
- Ab in den Ofen
- Back es bei 175°C etwa eine Stunde lang. Deine Küche wird herrlich duften.
- Letzter Schliff
- Wenn es abgekühlt ist, mix die Glasur und träufel sie drüber.

So kannst du es genießen
Nichts geht über eine warme Scheibe zum Morgenkaffee. Wenn Freunde vorbeikommen, serviere ich es gern mit einer Kugel Vanilleeis. Der Kontrast zwischen warmem Brot und kaltem Eis ist einfach himmlisch.
Meine besten Backtipps
Hol die Zutaten früh aus dem Kühlschrank. Zutaten mit Zimmertemperatur vermischen sich wie ein Traum. Pass auf beim Rühren, zu viel und das Brot wird zäh. Warte bis das Brot komplett abgekühlt ist, bevor du die Glasur aufträgst, sonst verschwindet sie im Brot.
Variationen ausprobieren
Manchmal werf ich eine Handvoll Walnüsse oder Pekannüsse rein, wenn ich Knusprigkeit will. Getrocknete Cranberries sind auch toll. Meine Kinder flippen aus, wenn ich statt der normalen Glasur Karamellsoße drüberträufle.
So bleibt es frisch
Das Brot hält in einem luftdichten Behälter drei Tage auf der Arbeitsplatte. Im Kühlschrank bekommst du eine ganze Woche. Ich schneide gern Portionen und friere sie ein, sie halten drei Monate und sind perfekt für plötzliche Gelüste.

Warum du dieses Rezept brauchst
Dieses Brot macht mein Haus gemütlich. Der Duft von Äpfeln und Zimt lockt alle in die Küche. Sein weiches Inneres, die süße Glasur und die warmen Gewürze machen es unwiderstehlich.
Back es das ganze Jahr
Der Herbst ist zwar Hauptapfelsaison, aber ich mach dieses Brot, wann immer ich Lust drauf hab. Irgendwas an seinen warmen Gewürzen und dem süßen Aroma macht jeden Tag besonders.
Mach es zu deinem eigenen
Experimentier mit verschiedenen Apfelsorten oder mix deine Gewürze. Manchmal füge ich eine Frischkäsefüllung in der Mitte ein. Wenn ich mich tugendhaft fühlen will, nehm ich Vollkornmehl, das klappt wunderbar.
Purer Genuss in jeder Scheibe
Dieses Brot ist mein Lieblingsrezept, wenn ich jemandem zeigen will, dass ich ihn mag. Ob du es allein zum Morgenkaffee genießt oder mit Freunden teilst, es bringt garantiert Lächeln und wärmt die Herzen.

Häufig gestellte Fragen
- → Welche Äpfel eignen sich am besten?
Jeder Backapfel funktioniert gut - Granny Smith, Honeycrisp oder Braeburn sind prima Optionen.
- → Warum den Teig schichten?
Das Schichten erzeugt deutliche Wirbel aus Zimt und Apfel im ganzen Brot.
- → Wie erkenne ich, wann er fertig ist?
Ein Zahnstocher in der Mitte sollte sauber herauskommen, nach etwa 50-60 Minuten.
- → Kann ich diesen Kuchen einfrieren?
Ja, gut einpacken und bis zu 3 Monate einfrieren. Die Glasur erst nach dem Auftauen auftragen.
- → Warum die Äpfel in den Teig drücken?
Das hilft, die Äpfel einzuarbeiten und verhindert, dass sie beim Backen nach oben schwimmen.
Fazit
Ein köstlicher Kuchen, der die warmen Aromen von Zimt und frischen Äpfeln verbindet und eine perfekte Leckerei zum Frühstück oder als Nachtisch darstellt. Die Schichttechnik sorgt für eine wunderschöne Verteilung von Apfel und Zimt im ganzen Laib.